Hautkrankheiten
Hauterkrankungen können Symptome und Begleiterscheinung von anderen Krankheiten sein. Die Haut selbst kann jedoch auch erkranken. Dafür gibt es verschiedenste Ursachen:
Auslöser können Infektionen, vererbte Krankheiten, psychische Belastungen, übermäßige oder falsche Pflege, Allergien und Unverträglichkeiten sein. Einige Beispiele dafür sind Psoriasis, Neurodermitis und Rosacea. Harmlosere Varianten sind dagegen Warzen, Akne und Pilzbefall von haut und Nägeln.
Auf naturheilkundlichem Weg kann man hier Lösungen finden.
Akne
Hautunreinheiten und Akne ist eine der meist verbreitetsten Hauterkrankungen in Europa. Sie tritt in der Regel bei ca. 80% der Bevölkerung im Alter von 11-30 Jahren auf. Immer häufiger verbreitet ist auch die Spät-Form der Akne, die erst ab 40 Jahren auftritt. Bei dieser Erkrankung wirken verschieden Faktoren zusammen: Hormone, Störungen der Talgdrüsenproduktion, follikuläre Hyperkeratose und verstärkt eine mikrobielle Besiedlung der Haut.
Klassische Akne-Behandlungen beinhalten neben einer kosmetischen Ausreinigung auch Anwendungen von Cremes und Salben. Das führt nicht immer zu zufriedenstellenden Ergebnissen.
Im naturheilkundlichen Sinn wird hier vor allem ins Innere des Körpers gesehen um Fehlregulationen durch organische Störungen zu beheben und durch eine ganzheitliche Behandlung der Haut wieder zu regulieren.
Neurodermitis
Neurodermitis, auch atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis genannt, ist eine entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben auftritt. „Atopisch“ bedeutet, dass die Krankheit durch eine überschießende Immunantwort ausgelöst wird. Sie geht mit quälendem Juckreiz und trockener Haut einher. Oftmals betrifft die Neurodermitis Kopfhaut, Gesicht und Hände des Patenten. Bei der Entstehung der Hauterkrankung spielen genetische Ursachen eine Rolle.
Durch den starken Juckreiz wird auch das psychische Wohlbefinden in Mitleidenschaft gezogen. Die meisten Betroffenen haben nur eine leichte Neurodermitis. Sie kommen mit einer adäquaten Therapie zurecht. Diejenigen, die von einer schweren Form betroffen sind, haben eine sehr trockene Haut und durch das Meiden von auslösenden Faktoren eine deutlich eingeschränkte Lebensqualität.
Durch eine gründliche Diagnostik im naturheilkundlichen Sinn und entsprechender Behandlung kann dem Erkrankten gut geholfen werden.
Psoriasis – Schuppenflechte
Die Schuppenflechte ist eine häufig auftretende, gutartige Hauterkrankung. Typische Merkmale sind scharf begrenzte, rote, erhabene, mit silberweißen Schuppen bedeckte Hautstellen, die teilweise jucken. Die Erkrankung kann in jedem Lebensalter auftreten. Meist entstehen bei der Psoriasis nur einzelne Herde an den Streckseiten von Ellenbogen und Knien oder auf dem behaarten Kopf. Teilweise breitet sich die Schuppenflechte aber auch auf den gesamten Körper aus. Außer der Haut können Schleimhäute, Gelenke und Nägel zusätzlich erkranken.
Die Hautzeichen werden vermutlich durch eine Autoimmunreaktion gegen Zellen der Oberhaut ausgelöst, die sich als Reaktion darauf besonders stark vermehrt. Die Folge ist ein Verdicken und eine Schuppung der Haut an den betroffenen Stellen.
Durch eine gründliche Diagnostik im naturheilkundlichen Sinne und entsprechende Behandlung kann eine tiefgreifende Verbesserung erzielt werden.
Die vorgenannten Anwendungsgebiete stellen kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände oder Leiden dar.